Anike Akanho, 17 Jahre
Marion-Dönhoff-Gymnasium, Hamburg
Beste Arbeit in der Kategorie Medien
Kommentar der Bundesjury:
Palmyra ist gleichzeitig eine Wiege der Menschheit und Symbol für die Zerstörungswut einiger Weniger.
Anike Akanho erzählt ihre Geschichte auf ganz besondere Weise aus der Sicht der Stadt selbst.
Sie spricht von der Hoffnung und dem Vertrauen, das sie verkörperte, ihrer Blüte unter Kaiser Hadrian, aber auch von ihrer Zerstörung, zuerst durch die Römer und schließlich durch den IS.
Dazu braucht sie nicht mehr als vier Schauspieler und die eindringliche Stimme Palmyras aus dem Off.
In sehr gutem Englisch beschreibt sie auf beeindruckende Art und Weise die Ereignisse in der Stadt und die Idee von Toleranz und Koexistenz, die sie durch ihre wechselvolle Geschichte symbolisiert.