Lotte Hahn
2016 3-1: "Ich erhebe meine Stimme..."
… nicht um zu schreien, sondern um für die zu sprechen, die keine Stimme haben.“ Mit diesem Satz verdeutlichte Malala Yousafzai, die 2014 mit 17 Jahren den Friedensnobelpreis erhielt, ihr Engagement für die Rechte der Mädchen in ihrer Heimat. Mädchen sind in vielen Ländern – auch in Europa – noch immer Opfer von Gewalt, Ausbeutung, Ausgrenzung und Benachteiligungen. Starte eine Initiative, die auf die Situation dieser Mädchen aufmerksam macht, beispielsweise anlässlich des Weltmädchentages.
Beste Arbeit in der Kategorie Text
Lotte Hahn, 16 Jahre
Max-Planck-Schule, Groß-Umstadt, Hessen
Kommentar der Bundesjury:
In ihrem intensiv recherchierten Redebeitrag über die „Rechte der Mädchen und Frauen“ erhebt Lotte Hahn ihre Stimme, “nicht um zu schreien, sondern um für die zu sprechen, die keine Stimme haben“. Sie spannt den Bogen für die Gerechtigkeit innerhalb Europas hinaus bis in Entwicklungsländer wie Indien und Syrien. Sie rüttelt wach, indem sie auch auf die Probleme in europäischen Ländern – auch Deutschland und England – hinweist, denn auch hier finden leider täglich „sexuelle Ausbeutungen von Kindern statt“. In ihrer Ursachenforschung stellt sie Armut und Bildung in den Begründungzusammenhang der „Rechte von Kindern und Frauen“. Als Leitfigur im Sinne der Gerechtigkeit sieht sie themengerecht die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai. Aber auch die religiös motivierten Rollebilder hinterfragt sie in diesem Zusammenhang kritisch. In der Bildung einer Dachorganisation zur Stärkung der Mädchen- und Frauenrechte in Europa sieht sie einen möglichen Lösungsansatz.
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