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Cichon und Berngard
2020 4-1 Körperkult(ur)
Die Inszenierung des Körpers hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen – der alltägliche Schönheitskult mit Waschbrettbauch, Tätowierung und Schönheitschirurgie spiegelt diese Entwicklung ebenso wider wie gelockerte Dresscodes und der Umgang mit Geschlechterrollen. Mache die gesellschaftlichen Auswirkungen sichtbar.
Lena Cichon, 18 Jahre
Jessica Berngard, 18 Jahre
IGS Rülzheim
Beste Arbeit des Themas in der Kategorie Medien
Kommentar der Bundesjury:
Die Schülerinnen lösen mit ihrem Meisterwerk alle Diskussion über unseren Körperkult resp. unsere Körperkultur auf, indem sie die Zerrissenheit unseres Selbsts in ihrem modern interpretierten ballettartigen Stück medialisieren. Sie gehen ihrer Leitfrage nach, ob die „Marionette of Society“ ein Spiegelbild unseres Selbsts ist. Ihre Inszenierung des Körpers zeigt in hohem Maße den in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen Köperkult und stellt diesen inneren Verwerfungen gegenüber. Sie weisen auf eine kritische Betrachtungsweise des alltäglichen Schönheitskults mit Waschbrettbauch, Tätowierung und Schönheitschirurgie hin.
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