Jule Treier, 11 Jahre & Paula Treier, 13 Jahre, Max-Slevogt-Gymnasium Landau
Erzählt wird das Erklärvideo aus Sicht des Schmetterlings “Fridolin”, der auf der Suche nach einem neuen Lebensraum ist. Die Menschen haben seine alte Blühwiese zerstört und Häuser darauf gebaut. Er stellt fest, dass es nicht mehr so leicht ist, insektenfreundliche Gärten zu finden. Überall sieht er nur Steingärten, die ihm und seinen Artgenossen keine Möglichkeit zum Überleben bieten. Nach langer Suche findet er einen passenden Garten aber er stellt sich auch die Frage nach der Zukunft für die Insekten, wenn die Menschen weiterhin alles zerstören. Es gibt kaum noch insektenfreundliche Gärten, Blühwiesen und Blühstreifen. Danach stellen wir kurz die aktuelle Situation zum Insektensterben in Europa dar und welche Auswirkungen diese auf das Ökosystem haben. Zum Schluss wünscht sich unser Schmetterling Fridolin mehr Unterstützung von den Menschen. Wenn jeder einen kleinen Beitrag im eigenen Garten leisten würde, dann wäre schon viel getan, z. B. Wildblumenbeete und/oder Kräutergarten anlegen, etwas Wildnis zulassen, sparsam mähen, keine Pestizide einsetzen und noch so einiges mehr… Wir hoffen, mit unserem Beitrag etwas mehr Klarheit für die dramatische Situation der Insekten zu schaffen. In unserer Nachbarschaft gibt es mittlerweile so viele Steingärten, dass wir in unserem (naturnahen) Garten den Rückgang der Schmetterlinge schon beobachtet haben. Auf den Feldern um unser Dorf, gibt es kaum noch Blühstreifen. Die Landwirte bewirtschaften ihre Felder bis zum Rand hin. Informationen zum Thema haben wir uns beim BUND geholt https://www.bund-rlp.de/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/