„My European Window“ | eTwinning-Projekt des Amandus-Abendroth Gymnasium Cuxhaven

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  • Projekttitel: My European Window – Mein europäisches Sichtenster
  • Altersstufe: 13 – 16 Jahre
  • Teilnehmende: 77 Schüler/innen und vier Lehrkräfte aus vier Ländern: Amandus-Abendroth Gymnasium Cuxhaven, Deutschland; Szkoła Podstawowa Nr 1 im. prof. Kazimierza Sosnowskiego w Obidz, Obidza, Polen;  2nd Experimental Junior High School of Thessaloniki,  Thessaloniki, Griechenland;  Szkoła Podstawowa nr 6 im. H. Sienkiewicza w Gnieźni, Gniezno Polen
  • Ziel: Interkulturelle, kommunikative und fremdsprachliche Kenntnisse der Schüler/innen sowie deren Medienkompetenzen zu verbessern und mehr über Europa zu lernen. Dabei wurde auch auf die Interessen der Schüler/innen eingegangen. Die Projektsprachen waren Deutsch und Englisch.

Die Schüler/innen, aber auch die Kolleginnen konnten viele neue Webtools erkunden und ausprobieren. Gemäß ihrer Interessen konnten sich die Schüler/innen internationalen Gruppen zuordnen nachdem sie zuvor selbst über Diskussionen und Abstimmungen entschieden hatten, welche Themen bearbeitet werden sollen. Auf verschiedenen meetingword Seiten schrieben sie gemeinsam Gedichte, Stadtführungen, etc. Mithilfe von Abstimmungen und Diskussionen fanden sie heraus, wo sie am liebsten wohnen würden und welche Vor- und Nachteile das Leben in einer Großstadt, einer Kleinstadt, einem Dorf hat. Sie sammelten Informationen zu Sportlern, Filmevents, Musikern, Buchautoren, … und stellten sie in ihren Gruppen zusammen. In ihren Gruppen konnten die Schüler/innen entsprechend ihrer Fähigkeiten arbeiten. Schwächere Schüler/innen haben z.B. Bilder ausgewählt während stärkere Texte verfasst haben. Schüler/innen, die schon über eine größere Medienkompetenz verfügten konnten schwächere Schüler/innen unterstützen. Das Projekt wurde in verschiedene Lernbereiche wie DaF, Geschichte, Englisch, Informatik oder Kunst integriert. Zusammengeführt wurden die Arbeiten im Europäischen Haus hinter dessen Fenstern jeweils ein Thema steckt.

Bei der Zusammenarbeit haben wir viel Wert auf kollaborativen Lernens und motivierende Webtools gelegt. Zur Kommunikation nutzten die Schüler/innen den Twinspace des Projekts (Chatfunktion, interne Email, Pinnwände). Auf verschiedenen Seiten des Twinspaces gab es z.B. Umfragen, Twinboards, Foren, Padlets, gemeinsame Google Drive-Dateien (s.u. zu verwendeten Webtools) zur Zusammenarbeit. Jeder Lehrer hat zwei Themen der Gruppenarbeit begleitet, Hilfestellungen gegeben und motiviert.

Um die Projektdurchführung zu organisieren, wurde unter allen Lehrern am Anfang einen Arbeitsplan erstellt. Der Plan war aber so flexibel, dass die Schüler ihre Meinung zur Durchführung äußerten und ihre Wpnsche berücksichtigt werden konnten.

Im Laufe des Projektes kamen viele verschiedene Anwendungen zum Einsatz:

  • Sicherheit im Internet: Internet-abc.de, Pixabay.com (common creatives), mybluerobot.com (Avatar vs Photo)
  • Kommunikation zwischen den Partnern: Whatsapp, E-Mail, Teacher Bulletin, Projektblog
  • Kollaborative Arbeit am Projekt: Tricider, Wakalet, Canva, Google Dateien, Crypt Drive, Padlet, Thinglink, Wakalet, learningapps.org, Tools des Twinspaces (Twinboard, Umfragen, Foren)
  • Fotos und Videos: YouTube, LiveMoveMaker, Fotor, Crello, Kleki, Pixilart, Jigsawplanet, pixabay, text on picture creator
  • Spiele/Zeitleiste: Gliede, Timetoast,
  • Evaluation: Umfrage im Twinspace, Pollcode.com,  Mentimeter,  Survio.com, Anonvote, Canvanizer (Lehrer), Bookcreator (Ergebnisse), 
  • Verbreitung der Ergebnisse: Deck.Toys, Google Webseiten, Facebook, Webinars in Etwinning Live, eTwinning Gruppen 

Durch die gute Kommunikation und Kooperation konnten die Schüler/innen aber auch die Kolleginnen viele neue Webtools kennenlernen und ausprobieren. 

Neben dem Ausprobieren verschiedener Webtools hat das Projekt aber auch die fremdsprachlichen Kompetenzen (Englisch und DAF) der Schüler/innen sowie deren Kommunikationskompetenzen geschult. Es hat Ängste beim Kommunizieren genommen (Ich werde auch verstanden, wenn ich Fehler mache. Andere machen auch Fehler, d.h. ich muss mich nicht schämen, etwas nicht ganz richtiges zu schreiben, weil ich dennoch verstanden werde.). Zudem wurden die Schüler/innen im Bereich  Netiquette im Umgang mit anderen Menschen im Internet, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte / Rechte am Bild sensibilisiert.

Das Projekt zeichnet sich durch eine lebendige Kommunikation und große Verlässlichkeit der Projektpartner aus. Das Ergebnis ist ein buntes und facettenreiches Haus Europa. Hinter jedem Fenster steckt ein Thema, das die Schüler/innen selbst ausgewählt haben und mit dem sie sich kollaborativ mit ihren Partnern auseinander gesetzt haben.

Link zum Projektergebnis:  https://deck.toys/decks/7J9JBkPud/EuropaHaus

Beispiel einer digitalen Stadtführung mit Greenscreen: https://youtu.be/aZgrDHqBG_o

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