Auch wenn einige noch nicht so viel Wettbewerbserfahrung haben und die Runde jeden Tag etwas anders zusammengesetzt ist, arbeitet die Berliner Landesjury wie ein eingespieltes Team. Lehrerinnen und Lehrer, Schulbeauftragte und die Landesbeauftragte Marly Barry trafen sich vom 21. bis 23. März in der Landeszentrale für politische Bildung am Zoologischen Garten.
Die Gruppe kommt gut voran und so werden am zweiten Tag der Jurysitzung die Bild- und Medienarbeiten der Module 1 und 2 gesichtet. Dabei wird der europäische Bezug bewertet und sowohl Kreativität als auch Umsetzung spielen bei der Entscheidung eine Rolle. Besonders begeistert sind alle von den kreativen Arbeiten der 5. bis 7. Klasse. Hier entstanden viele Videos, die Freundesgruppen auf einer Reise durch Europa auf einem fliegenden Teppich zeigen, aber auch Lieder über Migration und Fußballbilder sind immer wieder zu finden.
In Berlin haben sich in diesem Jahr rund 1.300 Kinder und Jugendliche unter dem Thema „Europa (un)limited“ mit europäischen Themen auseinandergesetzt. 275 Arbeiten wurden bei der Jury eingereicht, nun sind wir gespannt, wie viele es in die Bundesjury schaffen!
Juriert wurde in zwei getrennten Gruppen, aufgeteilt nach Modulen. Oft fiel die Entscheidung nicht leicht und wo besonders tolle Arbeiten entstanden sind, wurden die Preise auch schon mal von Modul zu Modul verschoben.