Die ersten Bundesländer sind ins neue Schuljahr gestartet. „Zurück zum Regelbetrieb“ ist das Motto, die Klassenräume sind wieder voll besetzt. Ob das gut geht? Sind wir vorbereitet auf eine zweite Welle, für den eventuell erneut erforderlichen Distanzunterricht? Diese Fragen treiben Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern momentan um.
Der 68. Europäische Wettbewerb bietet Schulen konkrete Ideen, wie Kinder und Jugendliche sich kreativ mit digitalen Instrumenten und Themen befassen können. Damit möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Pandemie zu bewältigen, ohne dass Spaß und Kreativität beim Lernen Schaden nehmen. Dies spiegelt auch unsere Sonderaufgabe, deren Gewinnerinnen und Gewinner zum Jahresende in den Bundestag eingeladen werden: „Kreativ in der Krise: Momentan müssen wir Abstand voneinander halten, auch wenn es uns schwerfällt. Zeigt, wie es uns in Europa trotzdem gelingen kann, zusammen zu halten und uns verbunden zu fühlen.“
Neben der Bewältigung der Pandemie muss die deutsche EU-Ratspräsidentschaft zurzeit auch schwierige finanzpolitische Verhandlungen führen. Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ hat noch keinen neuen Budgetrahmen, soll aber ab Januar 2021 starten. Auch hier ist also Zuversicht gefragt.
Wir stellen in diesem Newsletter zahlreiche Projekte und Programme zusammen, die Sie dabei unterstützen sollen, Europa trotz Pandemie und Abstandsgebot erfahrbar zu machen. Viel Spaß bei der Lektüre und bleiben Sie gesund!