Preisträgerseminar (mit) der Friedrich-Ebert-Stiftung
Straßburg in allen Facetten kennenlernen – als europapolitische aber auch kulturell bedeutsame Stadt an der deutsch-französischen Grenze: Für Preisträgerinnen und Preisträger des 68. Europäischen Wettbewerbs stand das Mitte September beim Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) vier Tage lang auf dem Programm.
Zunächst lernten sich die Gewinnerinnen und Gewinner kennen und stellten ihre prämierten Arbeiten zum Motto „Digital EU – and YOU?“ vor. Die kreativen Köpfe konnten mit ihren Ansätzen und Lösungsvorschlägen zur Zukunftsgestaltung Europas nicht nur im Europäischen Wettbewerb glänzen, sondern ebenfalls Ansätze zur Ausgestaltung von Klimaschutz und Digitalisierung im Ideas Lab von Planpolitik entwickeln. Diskutiert wurde darüber unter anderem im Gespräch mit dem Europaabgeordneten Tiemo Wölken.
Straßburg als Standort des Europarats und des Europaparlaments ermöglichte den Teilnehmenden vielseitige Einblicke in die europäischen Institutionen. Ein Rundgang durch den Europarat und das Europäische Parlament sowie Eindrücke von der Ständigen Vertretung Deutschlands beim Europarat zeigten praxisnah, wie europäische Politik funktioniert. Außerdem lernten die Teilnehmenden den Medienreferenten und Sprecher des Europarates Panos Kakaviatos kennen, der die Schwerpunkte der Arbeit der paneuropäischen Institution nach außen vertritt. Im Gespräch mit den Preisträgerinnen und Preisträgern zeigte er auf, mit welchen Mechanismen der Europarat Menschenrechte wahrt und durchsetzt.
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Auch Europäische Lebensart und Kultur sollten bei dem Seminar nicht zu kurz kommen. Deshalb durften ein Stadtrundgang, eine Bootstour und leckeres Essen im Programm nicht fehlen. Die Zeit in Straßburg werden die Teilnehmenden sicherlich nicht so schnell vergessen!