Olivia Kreß, 19 Jahre
Martin-Luther-Schule, Hessen
Die Arbeit erhielt von der Bundesjury die Auszeichnung „Beste Arbeit“ in der Kategorie Bild (Aufgabe 4-2).
Kommentar der Bundesjury: Die Schülerin Olivia Kreß (18 Jahre) – besucht die Jahrgangsstufe 13 der Martin-Luther-Schule (Gymnasium) in Rimbach/Hessen. Zum Modulthema 4-2 „Smarte Dörfer“ entwickelt sie Skizzen, Studien und Architekturzeichnungen für ein multifunktionales Gebäude und baut ein Modell.
Den Europabezug ihrer Arbeit erläutert Olivia Kreß folgendermaßen:
„Das Gebäude ist als Teil eines „Smarten Dorfes“ zu sehen und könnte in jedem europäischen Land realisiert werden. Dem konkreten Entwurf, der durch Modell, Grundriss, Innenansicht und schriftliche Beschreibung realisiert wurde, gingen ausführliche Überlegungen voraus, welche Gebäude mit welchen Funktionen ein solches für alle Generationen attraktives, zukunftsfähiges Dorf konstituieren sollten. Da unsere Schule sich selbst im ländlichen Raum befindet, boten sich zahlreiche persönliche Anknüpfungsmöglichkeiten.“
Grundlage der Ideenfindung wurde ein Gebäude aus dem persönlichen Lebensumfeld der Schülerin ausgewählt, und zwar das Bahnhofsgebäude in Rimbach, welches zu einem Café-ähnlichen Treffpunkt umfunktioniert werden sollte. Das Konzept beinhaltet generationsübergreifende Freizeitmöglichkeiten und Interessenangebote. Die einzelnen Geschosse werden bezüglich ihrer Funktion und Ausstattung beschrieben. Die lebensnahe Betrachtung und umfangreiche Auseinandersetzung überzeugten die Jury.


