Sophie Bretschneider

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Sophie Bretschneider, 19 Jahre

Berufliches Schulzentrum für Technik & Wirtschaft Riesa

Beste Arbeit der Aufgabe in der Kategorie Bild.

Kommentar der Bundesjury:

Die Schülerin Sophie Bretschneider, 19 Jahre, Jahrgangsstufe 12 des Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft in Riesa, Sachsen, präsentiert uns  – wie sie selbst sagt – eine „kleine aber feine“ Online-Kunstgalerie mit 14 künstlerischen Arbeiten. Sie lädt uns ein, in ihre virtuelle, fantasiereiche Welt einzutauchen und ihre Werke zu bestaunen. Kunstwerk um Kunstwerk führt sie den Betrachter durch die virtuelle Kunstgalerie bebildert mit ihren eigenen Kunstwerken in Form einer Fotomontage.
Ihre Arbeiten sind dem Surrealismus zuzuordnen und nehmen Bezug auf den Künstler René Magritte. Sehr gekonnt werden bildnerischen Zufallsverfahren, wie Frottage und Decalcomanie, aber auch die Verfremdung eines Alltagsgegenstandes oder eine surreal wirkende Collage sowie eine fotografische Serie präsentiert. Ein fiktiver Gästebucheintrag lautet: „……als ich heute durch eine Kunstgalerie `gelaufen bin`, fesselte mich das Ölgemälde `Verbotene Reproduktion` sofort. Im ersten Moment wirkte es durch die dunkle Farbauswahl sehr düster auf mich. Durch den Blick in den Spiegel, welcher den Menschen erneut von hinten zeigt, wirke es auch etwas rätselhaft. Es erweckte in mir eine Neugier und Freiraum für eine Interpretation. Zugleich scheint es wie eine undurchdringliche Wand, als würde man nie das Innere des Menschen erfahren. Gleich dem Motto: Man kennt keinen Menschen bis in die Tiefe. Aber genau das Rätselhafte ist das, was mich so begeistert.“ Die Schülerin selbst äußert sich zu ihrer Arbeit wie folgt: „Mein Gedanke ist, dass es zukünftig immer mehr Online-Galerien geben wird. Meine derzeitige Ausstellung soll sich mit der surrealen Bilderwelt beschäftigen und auf unkonventionelle Weise den Blick für `verrückte` und fantasievolle Welten schärfen.“ Sophie Bretschneider lässt uns mit ihrer Online-Galerie die Welt um uns herum für einen Augenblick vergessen und eröffnet auf beeindruckende Weise neue Zugänge zu europäischen Kunstwerken.

Weitere Beiträge:

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