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Europäischer Wettbewerb im Schuljahr 2023/24

Das Motto des 71. Europäischen Wettbewerbs lautet: „Europa (un)limited“. Im Schuljahr 2023/24 dreht sich beim Europäischen Wettbewerb alles um Grenzen – die eigenen, zwischenmenschlichen, die politischen oder geografischen, sogar die Himmelsgrenzen dieser Erde. Wir fragen die Schülerinnen und Schüler: Wo zieht ihr Grenzen, wo reißt ihr sie ein? Welche überbrückt ihr und welche findet ihr wichtig? Insgesamt 13 Aufgaben für vier Altersgruppen stehen zur Wahl. Methodisch können die Teilnehmenden ihren persönlichen Interessen folgen: Ob Bild, Text oder Video, selbst komponierter Hip Hop, Plakatserie oder Poetry Slam – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir laden alle ein, in ihren kreativen Werken zu zeigen, welche Grenzen in Europa, in den Köpfen oder für die eigene Persönlichkeit wichtig, richtig oder deplatziert sind.

Was ist der Europäische Wettbewerb?

Der Europäische Wettbewerb ist ein Kreativwettbewerb, der Europabildung in die Klassenzimmer bringt. Als ältester Wettbewerb Deutschlands richtet er sich an Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen.

Jede Wettbewerbsrunde steht unter einem europäischen Schwerpunktthema, wobei 13 Aufgabenstellungen eine kreative, kritische und altersgerechte Auseinandersetzung mit diesem ermöglichen. So nehmen jährlich etwa 70.000 bis 80.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den deutschen Schulen im Ausland teil, die ihren Ideen für Europa mittels Bild-, Text- oder Medienarbeiten Ausdruck verleihen.

Durch die vielfältigen Aufgaben und Bearbeitungsmöglichkeiten lässt sich die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb in künstlerischen, literarischen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einbinden und fördert so Fantasie sowie kritisches Denken in Bezug auf aktuelle europäische Debatten.

Partner & Förderer

Der Europäische Wettbewerb wird von der Europäischen Bewegung Deutschland getragen. Seit es den Wettbewerb gibt, ist das zivilgesellschaftliche Netzwerk europapolitischer Akteure für die Organisation und die Durchführung des Europäischen Wettbewerbs in Deutschland verantwortlich. Schirmherr des Europäischen Wettbewerbs ist der Bundespräsident.

Gefördert wird der Wettbewerb durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt, die Kultusministerien der Länder und die Kultusministerkonferenz. Letztere definiert Europabildung als Aufgabe für alle Fächer und Schulformen und empfiehlt die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb „als wichtiges Instrument der praktischen Schularbeit über Europathemen“.

Jury & Preise

Die Jurierung des Europäischen Wettbewerbs erfolgt sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. Eine besondere Rolle bei der Bewertung spielen dabei sowohl der Europabezug der eingereichten Arbeit als auch der individuelle Lernhintergrund der Schülerin oder des Schülers. Zuerst werden die Arbeiten von der Landesjury des entsprechenden Bundeslandes begutachtet, die die Landespreise vergibt. Danach werden die besten Arbeiten an die Bundesjury weitergeleitet. Anschließend wählt die Bundesjury von diesen circa 2.000 besten Arbeiten die 500 aus, die einen Bundespreis erhalten. Nach Abschluss der Juryphase werden in regionalen Preisverleihungen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler gewürdigt.

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Presseberichte

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2019 - 66. Europäischer Wettbewerb